Der Mannschaftseingang

 

Der Mannschaftseingang des Four á Chaux. Zu sehen sind die Scharten der Eingangs- Verteidigung, davor liegt der Diamantgraben der ein verschütten der Scharten bei Beschuss verhindern sollte. Die äußere Türe war nur eine Gittertüre. Der Gang knickt dahinter erst 2x Rechtwinkelig ab bis die eigentliche Panzertüre kommt. In diesem Vorbereich erfolgte die Ansaugung der Luft für das Werk.

 

Hier ist die Panzertüre von Innen zu sehen. Sie wiegt 1 Tonne. Rechts und links geht es zu den Räumen der Eingangsverteidigung. Bei einem Besuch des Werks kann der rechte Raum besichtigt werden.

 

In dieser Scharte konnte abwechselnd mit einem Zwillings MG oder einer 4,7 cm PAK geschossen werden. Die PAK hing an der Schiene an der Decke und konnte dort bewegt werden. Hier befindet sich das Reibel Zwillings MG in der Scharte. Um die PAK in die Scharten zu bringen konnte das MG seitlich weg geklappt werden. Durch den Schlauch unterhalb des MG konnten die MG Patronen in den Diamantgraben ausgeschleust werden und die Abgase entweichen.

 

Hier erkennt man links die Zweite Scharte in dem Raum, oberhalb befindet sich der Handgranatenauswurf mit dem der Diamantgraben verteidigt werden konnte. Aus der Scharten wurde mit einem MG verteidigt.

 

Wieder zurück im Gang befindet man sich in der Schleuse und blickt auf die Innenverteidigung bzw. erkennt die Scharte in der Wand am Ende des Gangs. Der Gang knickt dort nach Rechts ab und konnte hinter dem Knick nochmals durch eine Panzertüre verschlossen werden. Links im Gang erkennt man den Zugang zu Leichenhalle in die wir im nächsten Bild einen Blick hinein werfen. Am Ende des Gangs links geht es zum Notausgang. Hier nicht zu sehen.

 

Die Leichenhalle.

 

Der Gang zum Notausgang. Der Notausgang war ein Schacht der bis zur Oberfläche reichte. Die obere Hälfte war mit Kies verfüllt um eine Eindringen von Außen zu verhindern. Ein zweiter Schacht verlief daneben bis  zur halben Höhe, von dort konnte ein Schieber geöffnet werden um den Kies in den unteren Teil des Schachtes abzulassen. Die beiden nachfolgenden Zeichnungen verdeutlichen das Prinzip.

 

 

 

Der Blick in den Hauptstollen. Links der Zugang zur Innenverteidigung. Bevor man die Kaserne erreicht kommt man noch an der Luftfilterbatterie vorbei.

 

Die Luftfilter zur Reinigung der Luft für das Werk. Sie wären im Falle eines Gasangriffes in Aktion getreten und hätten mit Aktivkohlefiltern die Luft gereinigt. Normalerweise wurde die Luft ungefiltert angesaugt und ins Werk geleitet.